WABE - Institut für Sozialforschung und Organisationsberatung

Institut für Sozialforschung und Organisationsberatung

Umgang mit schwierigen Interaktionspartnern

Interaktionskompetenz, Bewusstheit und Professionalität im Umgang mit schwierigen Interaktionspartnern sind Grundvoraussetzungen für eine tragfähige Beziehung im Behandlungs-, Beratungs- und Arbeitskontext.

Dieses individuelle Verhaltenstraining erweitert Ihre Interaktionskompetenz in schwierigen Situationen mit Patienten, Klienten, Angehörigen und weiteren Interaktionspartner in Ihrem Arbeitsbereich. Sie erkennen die Vielschichtigkeit einer jeden Persönlichkeit und stärken Ihre Wahrnehmung für die komplexen Faktoren, die eine entstandene, schwierige Situation beeinflussen und bestimmen

 

Worum geht es?
  • Was ist ein schwieriger Interaktionspartner?
 
  • Welche Motive hat ein schwieriger Interaktionspartner?
 
  • Welche meiner Persönlichkeitsaspekte blockieren oder entlasten mich?
 
  • Wie entwickle ich Gelassenheit für schwierige Situationen?
 
  • Was sind adäquate Abgrenzungsmöglichkeiten?
 
  • Wie kann ich mit schwierigen Interaktionspartnern umgehen?

 

Ziel des Seminars ist es Verhaltensweisen, Haltungen und Strategien zu entwickeln, die geeignet sind eigene Belastungen im Umgang mit schwierigen Interaktionspartnern zu reduzieren, sich angemessen abzugrenzen und Spannungen in der Beziehung zu minimieren.

 

 Ablauf: Die Inhalte der Fortbildung orientieren sich an den Berufserfahrungen und Problemstellungen der Teilnehmer. Durch die Analyse eigener Erfahrungen werden deeskalierende Alternativen in der Kommunikation und Handlung entwickelt. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden praktische Übungen, die es den Teilnehmern ermöglichen zielbezogene Interventionstechniken zu entwickeln und zu trainieren.
 Format: Präsenz- oder Onlineseminar

 

 

 

Psychohygiene - Trauerarbeit für Begleiter

Sigmund Freud prägte den Begriff „Trauerarbeit“. Der Tiefenpsychologe meinte damit den Vorgang, der notwendig ist, sich mit einem Verlust auseinanderzusetzen, ihn zu akzeptieren und frei zu werden für eine aktive Lebensgestaltung unter veränderten Voraussetzungen.

Der Umgang mit Trauererlebnissen und Sterbeprozessen gehört zum Arbeitsalltag in den klinischen Bereichen und fordert von den MitarbeiterInnen eine besondere Sensibilität und eine persönliche, innere Stabilität. Die eigene psychische Belastung zu kompensieren und gleichzeitig professionelle Trauerarbeit zu leisten fordert die Ärzte, die Therapeuten, das Pflegepersonal und die sozialen Dienste in besonderer Weise.

 

Worum geht es?
  • Was bedeutet es eine aktive Trauerarbeit zu leisten?
 
  • Wie erreiche ich eine professionelle Nähe und Distanz?

 
  • Wie gehe ich mit meiner eigenen Emotionalität um?
 
  • Was unterstützt und stärkt mich im Umgang mit dem Trauernden?
 
  • Wie kann ich besonders ausgeprägte Trauerlebnisse verarbeiten?

 

Im Mittelpunkt des Seminars Trauerarbeit für Begleiter steht die Psychohygiene in der Trauerbegleitung, die Stärkung der Handlungskompetenz und Selbstregulation der Begleiter des Trauernden.

 

 Ablauf: Im geschützten, wertschätzenden und achtsamen Rahmen werden die wesentlichen Komponenten der Psychohygiene in der Trauerarbeit vermittelt und individuelle Möglichkeiten der Selbstregulation entwickelt.
 Termin: 24.05. - 25.05.2018, Beginn 10.00 Uhr, Ende 17.00 Uhr
 Gebühr: 380,00 € zuzüglich der Pensionskosten

 

Systemisch, lösungsorientierte Kommunikation

In diesem Seminar lernen Sie systemisch-lösungsorientierte Grundhaltungen und Arbeitsmethoden kennen und trainieren eine Gesprächsführung, die sich fokussiert auf Ziele und Wünsche, auf persönliche Stärken und Kompetenzen des Gesprächspartners. Die lösungs-orientierte Gesprächshaltung und die speziellen Fragetechniken führen dazu, dass die Verhaftung am Problem und das damit verbundene „Klagen und Jammern“ losgelöst wird und die Lösungsansätze deutlich erkennbar werden.

Der Vorteil der systemisch lösungsorientierten Gesprächsführung ist, dass der Gesprächspartner den Blickwinkel auf seine Stärken richtet und nicht von seinen Schwierigkeiten und Problemen überwältigt wird und somit in eine „Problemtrance“ verfällt.

 

Worum geht es?
  • Sie erfahren was die systemische lösungsorientierten Gesprächsführung ist;
 
  • Sie trainieren die systemische lösungsorientierten Gesprächsführung;

 
  • Sie lernen Einsatzmöglichkeiten dieser Gesprächsführung in unterschiedlichen Kontexten kennen;
 
  • Sie erkennen wie sich Blockaden in Problemsituationen auflösen;
 
  • Sie erleben, wie durch die systemischen, lösungsorientierten Interaktionen neue Handlungsoptionen möglich sind.

 

Die systemische lösungsorientierte Kommunikation unterstützt Sie in Ihren Mitarbeitergesprächen, Teamgesprächen und in Patienten- / Klientengesprächen. Sie lernen die systemisch-lösungsorientierte Grundhaltungen und Arbeitsmethoden kennen und trainieren diese Gesprächsführung praxisorientiert.

 

 Ablauf: Durch intensive Trainer Inputs und vielfältigen Übungseinheiten werden Sie die Grundlagen einer systemischen lösungsorientierten Haltung und Gesprächs-führung kennenlernen und einüben können. Ein speziell für Sie entwickeltes Trainingsprogramm unterstützt Sie die Seminarinhalte in die Praxis umzu- setzen.
 Format: Präsenz- oder Onlineseminar